Am 01.12.25 besuchte uns wieder einmal die Mal- und Zeichenschule Weimar in Kombination mit Vertretern der jüdischen Landgemeinde Thüringen. Die Klasse 8b nahm am Projekt „Tacheles mit Simson“ teil. „Tacheles“ steht im Jiddischen (jüdische Sprache) für „Klartext reden“, während „Simson“ bewusst auf das Kult-Moped der jüdischen Unternehmerfamilie Simson aus Suhl anspielt. Die Brüder Moses und Löb Simson gründeten im 19. Jh. ein Industrieunternehmen, das später die berühmte Simson‐Mopeds herstellte.
Die Jugendlichen lernten in einem ersten theoretischen Teil etwas über das jüdische Leben, deren Sprache und die Traditionen.
Nachfolgend gingen alle auf den Schulhof, wo sich der praktische Teil mit Spraydosen anschloss. Die Schüler*innen setzten all das, was sie vorher gelernt haben in kreative Graffiti-Projekte um.
Alle Ergebnisse sind mit einer kleinen Zusammenfassung des Projektes im unteren Flur unseres Schulhauses zu beschauen.
Text und Fotos: M. Weiland (Schulsozialarbeiterin)